Coaching ist Selbstfürsorge.

Referenz

»Du hast mich während der ganzen Zeit immer tatkräftig unterstützt. Dabei zählte das beste Argument und eventuelle Diskussionen fanden immer auf Augenhöhe statt. Wenn es einmal nicht (nur) um berufliche Themen ging, fand ich bei Dir ein offenes Ohr. Kurz – ich werde Dich als Kollegen und Vorgesetzten, aber vor allem als wunderbaren Menschen vermissen.«

I.B. (ehemalige Kollegin)

Meine Arbeit als Systemisch-humanistischer Coach ist sinnvoll und erfüllend

Wie habe ich mich zum Coach entwickelt?

Mich motiviert es, Menschen in vertrauensvollen Gesprächen mit meinen Erfahrungen und meiner Ausbildung zu unterstützen. Diese Mischung aus Erfahrung und Methodik macht die Arbeit als Coach für mich zu einer sinnvollen Aufgabe.

Coach zu sein, ist für mich die Summe meiner persönlichen Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen. Berufliche und private Entscheidungen, eine erfolgreiche Karriere und Neuorientierung gehören zu meinem Leben. Ich wusste, dass ich Coach werden wollte, als ich selbst Unterstützung im Rahmen eines Coachings erhalten habe. Damals ging es um meine berufliche Neuorientierung nach vielen Jahren als Führungskraft. Seitdem habe ich der Selbsterkenntnis und der Selbstfürsorge mehr Raum in meinem Leben gegeben. Ich habe gelernt, wie wichtig Achtsamkeit ist und aus welchen Quellen ich Kraft schöpfen kann.

Neben der Lebenserfahrung hilft mir eine fundierte Ausbildung als »Systemisch-humanistischer Coach nach Schulz von Thun«, um Coaching-Methoden und Modelle wirksam anzuwenden.

Meine empathische Haltung und Agilität sind meine Ressourcen

Soziale Kontakte haben einen hohen Wert

Welche beruflichen Phasen haben meine Entwicklung geprägt?

Wer hat nach dem Abschluss der Schule eine konkrete Vorstellung davon, wie die Arbeitswelt und der eigene Berufsweg aussehen werden? Ich hatte diese Vorstellung nicht und habe länger gebraucht, um den für mich passenden Einstieg ins Erwerbsleben zu finden. In der Orientierungsphase am Ende meiner Schulzeit hat mich niemand nach meinen Bedürfnissen gefragt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich auf diese Frage alleine eine Antwort gefunden hätte.

Heute ist die Berufswelt komplexer, differenzierter und entwickelt sich wesentlich dynamischer als früher. Eine Herausforderung für jeden. Hier ist Coaching sehr hilfreich.

Es bewegt mich, wenn ich auf meine bisherigen beruflichen Stationen und Funktionen zurückblicke. Sie waren vielfältig, fordernd und boten die Möglichkeit, immer wieder Neues zu lernen. Insbesondere denke ich an die vielen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen zurück, die mir in meinem jeweiligen Kollegenkreis und darüber hinaus begegnet sind. Am Ende einer Karriere oder am Ende einer beruflichen Station bleiben die Erinnerungen an den hohen Wert der sozialen Kontakte übrig.

Welche Bedürfnisse habe ich?

Mein Start ins Berufsleben

Umwege führen auch zum Ziel

Wer kennt sie nicht, die gutgemeinten Ratschläge aus dem persönlichen Umfeld: »Lerne dies, das hat mir nicht geschadet«, oder »werde Akademiker!«. Diese Ratschläge orientieren sich an den beruflichen Werdegängen derjenigen, die sie erteilen. Damit sind sie für Schulabgänger:innen nur bedingt hilfreich, weil sie sich nicht an deren individuellen Bedürfnissen ausrichten.

Mir ging es ähnlich und ich begann nach dem Abitur eine duale Berufsausbildung als Tiefdrucker. Gefolgt von vier Semestern Wirtschaftswissenschaften an der Universität und einer zweiten dualen Berufsausbildung als Verlagskaufmann. Die Episode an der Universität war wichtig für mich, weil ich dort erkannte, dass Vorlesungen keine wirkungsvolle Lernmethode für mich waren.

Meine beiden dualen Berufsausbildungen waren dagegen eine gute Basis für eine Karriere im Verlagswesen. Dieses Ziel entwickelte ich während meiner Ausbildungsphase eher intuitiv auf Basis meiner bisherigen Erfahrungen.

Meine Karriere

Wenn sich eine Tür öffnet, gehe ich hinein

Nach meiner Ausbildung zum Verlagskaufmann wurde ich von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen. Dabei zahlte sich meine erste Berufsausbildung als Tiefdrucker aus. Zweieinhalb Jahre später bekam ich ein Job-Angebot eines anderen Verlages und nahm an.

Mit dem Jobwechsel war auch ein Standortwechsel verbunden. Dieser Karriereschritt war enorm wichtig für mich, um praktische Führungserfahrung zu sammeln. Ich übte die Funktion 13 Jahre lang aus, in denen sich mein Aufgabengebiet und mein Verantwortungsbereich stetig vergrößerten. Die nächste Herausforderung war ein weiterer großer Entwicklungsschritt für mich.

Sechs Jahre lang erweiterte ich als Bereichsleiter meinen fachlichen und persönlichen Horizont mit der Ergebnisverantwortung für einen Bereich mit 100 Mitarbeiter:innen. Die Entscheidung, diesen Schritt zu gehen, hatte ich mir gründlich überlegt. Es war klar, dass insbesondere im Bereich der Personalführung ein ganz neues Kapitel begann. Auch fachlich musste ich mich völlig neu orientieren. Beide Aspekte trugen zu einem großen Wissensaufbau und einer steilen Lernkurve bei. In dieser Phase waren meine empathische Haltung und Agilität meine wesentlichen Ressourcen. Darüber hinaus wurde mein Interesse für Personal- und Persönlichkeitsentwicklung geboren.

Meine Neuorientierung

Wie bleibe ich meinen Werten treu?

In meiner Zeit als Bereichsleiter stieg der Ergebnisdruck. Gleichzeitig verschärfte sich die Notwendigkeit zur digitalen Transformation der Produkte und Prozesse. Diese Entwicklung ging meines Erachtens mit einer zu geringen Veränderungsbereitschaft in wesentlichen Teilen des Unternehmens einher. Für mich wurde dieser Zustand zu einem ungesunden Spannungsverhältnis, das zur Trennung nach langjähriger Tätigkeit für das Unternehmen führte.

Begeistert von meiner neu gewonnenen Freiheit, nutzte ich die Zeit für eine zehnmonatige Reise quer durch Australien. Ich kehrte ohne Plan für meine berufliche Zukunft aber mit fantastischen neuen Eindrücken zurück. Meine anschließenden Gespräche mit der Arbeitsagentur mündeten in einem Coaching, in dem ich mir die Frage stellte, was mir für meinen nächsten Job wichtig ist. Die Antworten auf diese Frage waren ein großer Erkenntnisgewinn für mich. Nach 30 Jahren beruflicher Verantwortung in einer Branche hatte ich die Chance, noch einmal neu zu überlegen, welche Bedürfnisse ich für die nächste und vielleicht letzte berufliche Phase sah. Was sind meine Stärken? Wieviel und wann möchte ich arbeiten? Welche Tätigkeit ist sinnvoll?

Meinen Bedürfnissen folgend, qualifizierte ich mich als »Agile Coach« und lernte die theoretische Grundlage für meinen bereits intuitiv praktizierten Führungsstil kennen. Der »servant leader« ist eine dem Team und seinen Zielen dienende Führungskraft. Sie schafft ideale Rahmenbedingungen und beseitigt Hindernisse für das Team.

Eine meiner Stärken liegt in der empathischen Gesprächsführung. In zahlreichen Mitarbeiter:innen-Gesprächen während meiner leitenden Tätigkeit konnte ich diese Stärke entdecken und fand Gefallen daran, Perspektivwechsel zu ermöglichen und Veränderungen zu fördern. Diese Qualifikation untermauere ich stetig mit einem theoretischen Fundament und als Systemisch-humanistischer Coach unterstütze ich Sie gern damit.

Tätigkeits-Schwerpunkte

Zertifizierte Coaching-Ausbildung

Berufliche Erfahrungen